Nach den Schnellmeldungen der Rentenversicherungsträger fielen die Einnahmen der allgemeinen Rentenversicherung aus beitragspflichtiger Erwerbstätigkeit („Pflichtbeiträge“) im Juli 2016 im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres um 2,8 Prozent höher aus und lagen damit bei 16,0 Mrd. EUR. Die Veränderungsrate lag damit um 1,2 Prozentpunkte unter dem bisherigen Jahresdurchschnitt, wozu auch beigetragen haben dürfte, dass der Juli 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat ein Wochenende mehr aufwies.

    Für die ersten 7 Monate des Jahres 2016 ergibt sich bei den Pflichtbeiträgen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 3,9 Prozent. In der letzten Finanzschätzung Anfang Juli 2016 wurde für das Gesamtjahr 2016 von einem Anstieg um 4,0 Prozent ausgegangen.

    Die gesamten Beitragseinnahmen im Monat Juli stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent und erreichten 17,6 Mrd. EUR. Dazu zählen auch Beiträge, die für Bezieher von Lohnersatzleistungen der Bundesagentur für Arbeit und der Krankenkassen an die Rentenversicherung fließen.

    Die Nachhaltigkeitsrücklage ist gegenüber dem Vormonat gesunken und lag Ende Juli bei 32,0 Mrd. EUR bzw. 1,6 Monatsausgaben.

    Eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten findet sich in den Tabellen.

     

      Einnahmen in Mrd. EUR Veränderung zum Vorjahr  
    Beitragseinnahmen insgesamt Juli 17,6 +2,9%

    darunter:

    Pflichtbeiträge aus Erwerbstätigkeit

    16,0 +2,8%
    Beitragseinnahmen insgesamt Januar bis Juli 121,6 +3,7%

    darunter:

    Pflichtbeiträge aus Erwerbstätigkeit

    109,8 +3,9%
    Nachhaltigkeitsrücklage und Liquidität Ende Juli 2016  
      Stand Ende Juli 2016

    Veränderung

    zum

    Vormonat

    Veränderung zum Stand Ende 2015
    Nachhaltigkeitsrücklage in Mrd. EUR 32,0 -0,8 -2,0
    Nachhaltigkeitsrücklage in Monatsausgaben 1,60 -0,04 -0,17
    Liquide Mittel in Mrd. EUR 33,4 -0,7 -1,9

     

    Datenstand zu Ende 2015: endgültiges Rechnungsergebnis.

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