Nach den Meldungen der Rentenversicherungsträger beliefen sich die Einnahmen aus Pflichtbeiträgen im September 2017 in der allgemeinen Ren­tenversicherung auf 16,5 Mrd. EUR. Im Vergleich zum gleichen Monat des Vor­jahres sind sie damit um 4,1 Prozent gestiegen. Darin sind allerdings Pflichtbei­träge in Höhe von 90 Mio. EUR für den Monat August enthalten, die Anfang September erst verspätet gebucht werden konnten. Bei periodengerechter Zu­ordnung beliefe sich die Zuwachsrate im September auf 3,6 Prozent.

Für die ersten drei Quartale des Jahres 2017 ergibt sich ein Anstieg der Pflicht­beiträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,2 Prozent. Dieser Anstieg liegt leicht über der Schätzung vom Juni 2017 für das gesamte Jahr 2017 (+4,1 Prozent).

Die gesamten Beitragseinnahmen stiegen im Monat September gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,5 Prozent und erreichten 18,3 Mrd. EUR. Dazu zäh­len auch Beiträge, die für Bezieher von Lohnersatzleistungen der Bundesagen­tur für Arbeit und der Krankenkassen an die Rentenversicherung fließen.

Die Nachhaltigkeitsrücklage reduzierte sich erwartungsgemäß, und zwar nach den Schnellmeldungen von Ende August nach Ende September 2017 um rund 0,6 Mrd. EUR auf 28,9 Mrd. EUR bzw. 1,39 Monatsausgaben.

Die sich konstituierende Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung übernimmt also zu Beginn ihrer sechsjährigen Wahlperiode solide Finanzen vom scheidenden Gremium.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten befinden sich in den nachstehenden Tabellen

Einnahmen September 2017