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    220304 Mertz Schefter Maritina

    Martina Mertz-Schefter

    *11. Juni 1954 –  † 04. März 2022

    Voller Betroffenheit nehmen wir zur Kenntnis, dass Frau Martina Mertz-Schefter, ehemalige Verantwortliche für den Bereich der Widerspruchausschüsse der DRV-Bund und damit der Selbstverwaltung in der Rentenversicherung im besonderen Maße verbunden, verstorben ist.

    Im November 2021 hat der Bundesvorsitzende unserer Gemeinschaft, der Kollege Hans-Werner Veen in Köln anlässlich unser Mitgliedversammlung, Frau Mertz-Schefter nach über 40jährigem Einsatz für die Belange der Versicherten, erst in der BfA und ab 2005 in der DRV-Bund, nach ihrem Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand  geehrt. Alle Anwesenden Mitglieder hatten Frau Mertz-Schefter einen erfüllten Ruhestand gewünscht. Nun erreicht uns die Nachricht, dass dieser Ruhestand schon am 04. März durch den Tod sein Ende fand.

    Frau Mertz-Schefter war bei unserem letzten Zusamensein noch so voller Tatendrang. Hatte sie sich doch vorgenommen, ihre vielfälten Fähigkeiten den älteren Mitbürgern als Mitglied in der  Bezirksseniorenvertretung Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf zur Verfügung zu stellen. Sie stand auf der Wahlliste zur Wahl am 14.04.2022. Besser als dies aus ihrem Wahlausschreiben hervorgeht, konnte man ihren Tatendrang nicht in Worte fassen, heißt es da doch

    Beruflich war ich 40 Jahre bei dem größten Rentenversicherungsträger Europas, der Deutschen Rentenversicherung Bund, tätig. In den letzten 20 Jahren verantwortete ich dort auch den Unfallschutz meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen meines Zuständigkeitsbereiches In der Seniorenvertretung Charlottenburg–Wilmersdorf möchte ich mich deshalb für die Barrierefreiheit und den Unfallversicherungsschutz einsetzen. 

    Ich denke dabei insbesondere an U– und S–Bahnhöfe sowie Bushaltestellen oder gefahrloses Überqueren von Straßen und Plätzen und als Ansprechpartner für Seniorinnen und Senioren bei vergleichbaren Gefährdungen. Denn keine Seniorin und kein Senior darf gehindert sein durch äußere Einflüsse, einen Ort seiner Wahl nicht aufzusuchen.
    Darüber hinaus möchte ich fachlich unterstützen, falls Informationswünsche zur aktuellen rentenrechtlichen Gesetzeslage bei den Senioren bestehen.

    Möge sie ihn Frieden ruhen. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen

    Der Vorstand

    Hans-Werner Veen