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Mitgliederversammlung

08.11.2025 - 10:30 Uhr

die Versammlung der BfA DRV-Gemeinschaft e. V. findet in den Räumen der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe Robert-Schimrigk-Str. 4-6 44141 Dortmund statt

Noch



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Herbst zwischen Westensee und Einfelder See

  • Am See
  • Am Seeufer
  • Blick auf Westensee
  • Blick-auf-Einfelder See
  • Blick-auf-Einfelder-See
  • Dammwild
  • Einfelder-See
  • Felder am W-See
  • Forstarbeiten
  • Kühe am Einfelder
  • Noch vor der Ernte
  • Waldweg
  • Westensee
  • Wiesen am Rande
Am See1 Am Seeufer2 Blick auf Westensee3 Blick-auf-Einfelder See4 Blick-auf-Einfelder-See5 Dammwild6 Einfelder-See7 Felder am W-See8 Forstarbeiten9 Kühe am Einfelder10 Noch vor der Ernte11 Waldweg12 Westensee13 Wiesen am Rande14
    Eine "Bürgerversicherung" haben sich SPD; Grüne und die Linke für die nächste Legislaturperiode nach der Bundestagswahl in diesem Jahr auf ihre Fahnen geschrieben.
     
    In der Zielsetzung sind sich diese Parteien grundsätzlich einig: Eine Existenzberechtigung für ein zweiteiliges Versicherungssystem, gesetzliche und private Krankenversicherung, wird heute im 21. Jahrhundert nicht mehr gesehen.
     
    Der Vorstand der BfA-Gemeinschaft wird sich eingehend mit den verschiedenen Vorschlägen befassen und darauf zurückkommen.
     
    Äußerst bemerkenswert, und auch befremdlich, sind die Äußerungen zu dieser Thematik vom Präsidenten der Bundesärztekammer auf dem Ärztetag Ende Mai in Hannover gewesen. Mit großem Beifall der Mediziner wandte sich Frank Ulrich Montgomery gegen "Staatsmedizin und Einheitsversicherung". Daß sich die versammelte Ärzteschaft weiterhin für eine Zweiteilung der Systeme einsetzt, ist aus deren Sichtweise aus ökonomischen Gründen nachzuvollziehen. Es bleibt aber das Geheimnis des Ärztepräsidenten, eine Bürgerversicherung mit "Staatsmedizin" gleichzusetzen. Hier wird von Vornherein die Idee einer Versicherung für alle Bürger negativ abgekanzelt. Zu dieser Linie paßt dann die weitere Unterstellung, im deutschen Gesundheitswesen würden "Feiheit" und "Wettbewerb" verloren gehen.
     
    Als Alternative für eine zukünftige Finanzierung im Gesundheitswesen konnte der Ärztetag nur eine "Skizze" vorlegen. Die Rede war von einer "Kopfpauschale" für jeden Versicherten. Dies würde aber nur ein bestimmtes Leistungspaket betreffen; den Rest müßte der Versicherte über Zusatzbeiträge zahlen. War damit "Freiheit" und "Wettbewerb" gemeint? Bei solch einem Modell würden am Ende wieder die gesetzlich Versicherten zusätzlich zur Kasse gebeten.
     
    Der Vorstand der BfA-Gemeinschaft wird die Diskussion um die zukünftige Finanzierung im deutschen Gesudnheitswesen konstruktiv, kritisch und aktiv begleiten.
     

    Zur Person des Autors
     
    Karl Heinz Plaumann Karl-Heinz Plaumann, Mitglied des Vorstandes der BfA-Gemeinschaft
    Geschäftsführer des MDK BaWü im Ruhestand
    Finanzausschussvorsitzender DRV-Bund
     
    Siehe auch:
     
     
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