Auch die KKH hat dem nicht zielgenauen morbitätsorientierten Risikostrukturausgleich (MorbiRSA) Tribut zu zollen. Gespart wird jetzt wohl - wie in anderen Kassen - zuerst an den Verwaltungskosten, genauer gesagt an den Personalkosten, wie es nun aufgrund der Veröffentlichung der Mitarbeitervertretung und der Gewerkschaft Ver.di zu entnehmen ist.  Es sei noch einmal auf die Verweigerung der Anwendung eines Urteil des Landessozialgerichtes von NRW zum MorbiRSA durch das BVA aufgrund der Weisung des Gesundheitsministers Bahr.

Klientelpolitik einer FDP sorgte, dies  hoffentlich zum letzten Mal für – für eine ungerechte Verteilung der Mittel aus dem Gesundheitsfonds. Aber zurzeit dieses Ministers hat eine andere Kasse die volle Sympathie des BVA und vor allem der FDP. Da kann wohl die KKH – genauso wie die BARMER-GEK und die DAK als große Versorgerkassen nur auf eine Änderung der Politik in der neuen Wahlperiode hoffen. Die 400 ggf. Betroffenen hochqualifizierten Beschäftigten, die wohl ihren Arbeitsplatz verlieren wird die Hoffnung auf eine Änderung der politischen Ausgangslage zurzeit nicht trösten können.

Siehe auch folgende Beiträge:

Reorganisation bei KKH kostet bis zu 400 Stellen

KKH verlässt Saarbrücken und schließt Servicezentrum in Saarlouis

Verdi - warnt KKH vor Kahlschlag

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.