Die Entscheidung ist gefallen. Wie wir von unseren Vertretern im Verwaltungsrat der BARMER-GEK den Kollegen Günter Schmidt und Dietmar Katzer aber auch durch die uns übersandte Presseerklärung erfahren, werden die BARMER-GEK und die Deutsche BKK sich ab dem 1.1.2017 zur BARMER vereinigen. Der dazu erforderliche Vereinigungsvertrag wird nach Auskunft der Kassen im Frühjahr unterzeichnet werden.
Nachstehend die Presserklärung der beiden Kassen:
Berlin, 10. November 2015
BARMER GEK und DEUTSCHE BKK beschließen Fusion
Die Selbstverwaltungsorgane der BARMER GEK und der DEUTSCHEN BKK haben heute in getrennten Sitzungen in Berlin eine Fusion beider Krankenkassen beschlossen. Spätestens im Frühjahr 2016 soll dazu der entsprechende Vereinigungsvertrag unterzeichnet werden. Die neue Krankenkasse, die zum 1 Januar 2017 ihre Arbeit aufnehmen soll, wird den Namen BARMER tragen. Nach heutigem Stand bringt die BARMER GEK rund 8,5 Millionen Versicherte und die DEUTSCHE BKK rund 1,1 Millionen Versicherte in die neue Kasse ein.
Dem Verwaltungsrat der zukünftigen BARMER werden 27 Arbeitnehmer- und drei Arbeitgebervertreter angehören. Der Vorstand der vereinigten Krankenkasse besteht nach der Fusion aus den jetzigen Vorstandsmitgliedern der BARMER GEK Die genauen Funktionen und Ressortzuständigkeiten der Vorstandsmitglieder werden vom neuen Verwaltungsrat festgelegt werden. Sitz des neuen Unternehmens wird Berlin sein. Aufgrund der Fusion wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Beide Krankenkassen versprechen sich von der Fusion eine spürbare Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Verbesserung der Marktposition.
„Im Interesse unserer Versicherten werden wir die größere Gestaltungskraft konsequent für die Weiterentwicklung unseres Leistungs- und Serviceangebotes einsetzen. Im Fokus wird der gezielte Ausbau spezieller Versorgungsangebote stehen ebenso wie ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis“, so der Vorsitzende des BARMER GEK Verwaltungsrates, Holger Langkutsch. „In der neuen Kasse vereinigen sich zwei Partner, die aufgrund ihrer Leistungsstärke und ihres Qualitätsanspruchs sehr gut zusammenpassen. Davon werden auch Partnerfirmen der DEUTSCHEN BKK mit Angeboten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements profitieren", kommentierte der Verwaltungsratsvorsitzende der DEUTSCHEN BKK, Ralf Höhmann, die Vereinigung.
Siehe auch:
BarmerGek und Deutsche BKK Verwaltungsräte planen Fusion
BARMER-GEK vor Fusion mit Deutsche BKK
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