Die Kliniken der DRV-Rheinland (Nordseeklinik) und der DRV-Bund (Borkum-Riff) arbeiten unter einem gemeinsamen kfm. Direktor. Die beiden Träger der Rentenversicherung haben beschlossen ihre Häuser für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen. Die gemeinsame Zusammenarbeit zu intensivieren war der Auftrag den die Selbstverwaltungen der beiden Rentenversicherungsträger vorgegeben hatten. Die Verwaltung soll in einem von beiden Trägern gebildeten Lenkungsgremium begleitetet und wichtige Entscheidungen im Personalbereich in diesem Gremium unabhängig von den sonst tätigen Gremien der Träger beschlossen werden. Zudem sollen die Haushalte vorbereitet werden und der Beschlussfassung durch die jeweiligen Träger zugeführt werden. Die Eigentumsverhältnisse an den Kliniken bleiben unverändert.
Das Lenkungsgremium konstituierte sich am 04.07.17 . Bestehend aus den verantwortlichen der beiden Kliniken und Beschäftigten der Hauptverwaltungen der DRV-Bund und der DRV-Rheinland. Damit fand ein zweijähriger Planungsprozess einen positiven Abschluss.
Von der Selbstverwaltung waren anwesend, der Vorsitzenden der Vertreterversammlung DRV-Rheinland, Winfried Fockenberg, die ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden der beiden Träger, Dietmar Meder (DRV-Rheinland) und Cord Peter Lubinski (DRV-Bund), und der Vorsitzenden des Rehabilitations- und Rentenausschusses, Rolf Siegert (DRV-Bund).
Der kfm. Direktor der beiden Häuser, Michael Feldmann begrüßte die Teilnehmer und gab vor der Konstituierung des Lenkungsgremiums einen Überblick über den Stand der Zusammenarbeit der beiden Häuser. Ergänzt wurden die Ausführungen durch die Chefärzte der beiden Kliniken, Jalal Gholami und Dr. med. Christoph Zick .
Nach der Konstituierung des Gremiums sprachen die beiden Vorstandsvorsitzenden und die Direktorin Brigitte Groß (DRV-Bund) und Mitglied der Geschäftsführung Holger Baumann (DRV-Rheinland) in einer Mitarbeiterversammlung zu den Beschäftigten. Kernaussagen: Dank für die aktive Mitarbeiter der der Beschäftigten und ihrer Interessenvertretungen bei der Umsetzung der Planungen und die Aussage, dass mit dieser Kooperation nach heutiger Sicht, die Arbeitsplätze der Kliniken gesichert sind.
Positives Fazit: Es hat sich gezeigt, dass die Selbstverwaltung in der Lage ist, eine Zusammenarbeit über Trägergrenzen hinweg zu gestalten. Zum Wohle der Versicherten und nicht zuletzt zum Wohle der Beschäftigten.