Ende November 2017
Wegen der Jahressonderzahlungen, die viele Arbeitnehmer im November erhalten, fallen die Einnahmen der allgemeinen Rentenversicherung aus beitragspflichtiger Erwerbstätigkeit („Pflichtbeiträge“) im Monat November regelmäßig höher aus als in den anderen Monaten eines Jahres. Sie beliefen sich im November 2017 nach den Schnellmeldungen der Rentenversicherungsträger auf 21,7 Mrd. EUR. Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres sind sie damit um 4,7 Prozent gestiegen.
Für die ersten 11 Monate des Jahres 2017 ergibt sich ein Anstieg der Pflichtbeiträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent. Dieser Anstieg entspricht der Schätzung vom Oktober 2017 für das gesamte Jahr 2017.
Die gesamten Beitragseinnahmen stiegen im Monat November gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozent und erreichten 23,5 Mrd. EUR. Dazu zählen auch Beiträge, die für Bezieher von Lohnersatzleistungen der Bundesagentur für Arbeit sowie der Kranken- und Pflegekassen an die Rentenversicherung fließen.
Die Nachhaltigkeitsrücklage ist aufgrund der beitragspflichtigen Sonderzahlungen von Ende Oktober nach Ende November 2017 um rund 4,5 Mrd. EUR auf 32,9 Mrd. EUR bzw. 1,59 Monatsausgaben gestiegen. Dies entspricht dem erwarteten Wert.
Einnahmen November 2017
Einnahmen in |
Veränderung |
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Mrd. EUR |
zum Vorjahr |
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Beitragseinnahmen insgesamt November |
23,5 |
+4,9% |
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darunter: Pflichtbeiträge aus Erwerbstätigkeit |
21,7 |
+4,7% |
|
Beitragseinnahmen insgesamt Januar bis November |
205,3 |
+4,5% |
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darunter: Pflichtbeiträge aus Erwerbstätigkeit |
185,7 |
+4,3% |
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Nachhaltigkeitsrücklage und Liquidität Ende November 2017
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Stand Ende |
Veränderung |
Veränderung |
|
November |
zum |
zum Stand |
|
2017 |
Vormonat |
Ende 2016 |
|
Nachhaltigkeitsrücklage in Mrd. EUR |
32,9 |
+4,5 |
+0,5 |
Nachhaltigkeitsrücklage in Monatsausgaben |
1,59 |
+0,22 |
-0,03 |
Liquide Mittel in Mrd. EUR |
34,5 |
+4,5 |
+0,7 |