Anne BöseHamburg/Fürth, 25. Juni 2015. Annemarie Böse aus Hamm in Westfalen ist neues Mitglied im Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit. Die 61-jährige Journalistin gehört damit dem wichtigsten Aufsichtsgremium der Kasse an. Die DAK-Gesundheit ist mit 6,2 Millionen Versicherten die drittgrößte gesetzliche Krankenkasse in Deutschland und hat ein Haushaltsvolumen von jährlich rund 22 Milliarden Euro. Der ehrenamtliche Verwaltungsrat besteht aus 28 Versicherten- und zwei Arbeitgebervertretern.

    Annemarie Böse wird als Vorsitzende dem Ausschuss für Gesundheits- und Sozialpolitik und dem Hauptausschuss angehören. Sie ist selbst seit mehr als 40 Jahren Mitglied der DAK-Gesundheit.

     

     

     

    „Mir ist wichtig mitzubestimmen, was mit meinen Beiträgen passiert. Das ganze Leistungspaket einer Krankenkasse muss ja auch finanziert werden. Da gilt es, bei den Ausgaben ganz genau hinzugucken“, so Böse. Sie wolle in ihrem neuen Ehrenamt insbesondere die Interessen der Versicherten und der Arbeitnehmer wahrnehmen.

    Annemarie Böse war rund 18 Jahre Betriebsratsvorsitzende im Ippen-Konzern, ist verheiratet und hat zwei Kinder großgezogen. Böse ist gut vernetzt in der frauenpolitischen Szene in Hamm und weiß um die Bedürfnisse derjenigen, die in den Familien den größten Anteil an der Pflege- und Betreuungsarbeit haben. Mit ihr zieht zum ersten Mal eine Journalistin in den Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit ein. Als stellvertretende Chefredakteurin von Radio Lippe, Welle Hamm – aktuell in passiver Altersteilzeit – ist sie es gewohnt, kritisch nachzufragen und gesundheitspolitische Entwicklungen engagiert zu begleiten.

    Im Verwaltungsrat der Kasse wird sie regelmäßig den Haushalt und den Jahresabschluss prüfen, den hauptamtlichen Vorstand wählen und über Grundzüge der Kassenpolitik mitentscheiden. Im Aufsichtsgremium unter dem Vorsitz von Hans Bender arbeiten ehrenamtliche Vertreter von sechs verschiedenen Listen zusammen. Sie selbst ist Mitglied der BfA-Gemeinschaft.

     

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