Alkohol ist eine der Droge die all zu oft unterschätzt wird. Gerade im Bereich der Jugendlichen muss hier von allen Seiten aufgeklärt und gegengesteuert werden. Seit einigen Jahren widmet sich einer der größten gesetzlichen Krankenkassen diesem Thema. Die DAK Gesundheit ist mit einem Plakatwettbewerb mit dem Titel „Bunt statt Blau“ in der Jugendszene tätig und fordert jugendliche Künstler auf, sich mit Aussagen gegen den Genuss von Alkohol zu positionieren. Auch dieses Jahr haben sich in Schl.-Holst. wieder rund 180 Jugendliche an diesem Wettbewerb beteiligt.
Die Vertreter der BfA DRV-Gemeinschaft im Verwaltungsrat der DAK unterstützen diese Veranstaltung ausdrücklich, wie uns das VR-Mitglied, Helmut Schneider mitteilte. So wie erste Erhebungen es ausweisen hat gerade der Lockdown zu einem erhöhten Alkoholkomsum geführt. Zeit also sich wieder verstärkt dem Problem zu widmen.
Bericht im NDR über die Preisverleihung
Beim sogenannten Komasaufen gibt es kein Limit. Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation sogar noch verschärft. So die Aussage in dem Beitrag des Norddeutschen Rundfunk. (siehe Video). Siegerin des Wettbewerbs wurde Bente Marie Möller (16) aus Handewitt. Sie konnte aus den Händen des Landeschefs der DAK-Gesundheit, Cord-Eric Lubinski den Preis von 300 Euro entgegennehmen. Den Sonderpreis "Jüngere Künster" erhielt Ole Jochims (14) aus Kronshagen.
Quelle: NDR S.-H.