GKV Allgemein
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- Geschrieben von: Karl H. Plaumann
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- Geschrieben von: Redaktion
Zugriff auf die Sozialkassen: Ein nicht zu akzeptierendes Mittel der Politik
Nachdem der Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) seine Haushaltsprobleme mit einem Zugriff auf die Finanzen der Deutschen Rentenversicherung über eine Verminderung des Zuschusses des Bundes an die Rentenversicherung lösen will, dabei aber noch nicht ausreichend Mittel requirieren konnte, geht der Blick rüber zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Liegen doch da in den Rücklagen 28 Milliarden auf die man doch auch durch Kürzung des gesetzlich normierten Bundeszuschusse zugreifen kann. So an zwei Milliarden denkt man da. Flankenschutz für solche Maßnahmen kommt dabei mit dem immer gleich schlechten Argument: "Die Sozialversicherungsträge, hier die GKV sind keine Sparkassen" und deshalb müsse der aufgelaufene Überschuss an die Versicherten zurückgegeben werden. Was da allerdings - wenn man dem Argument folgen will, eine "Rückzahlung" an den Bundesfinanzminister zu suchen hat, wird wohl keiner ausreichend schlüssig begünden können.
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- Geschrieben von: Redaktion
Haushalte der BARMER-GEK - DAK Gesundheit für 2013
Die Haushaltsberatungen für das Jahr 2013 sind in den gesetzlichen Krankenkassen gelaufen. Soweit man an den Sitzungen z.B. der Verwaltungsräte der BARMER-GEK und DAK-Gesundheit teilgenommen hat oder aber deren Verlautbarungen der beiden Kassen verfolgt hat, konnten nicht davon ausgehen, dass es - wie es das BVA ausführte - bei den Kasssen BARMER-GEK und DAK-Gesundheit ein strukturelles Defizit gäbe. Nun denn, es wurden der veehrten Öffentlichkeit auch keine der zu beschließenden Unterlagen ausgehändigt. Damit konnten die anwesenden Zuhörerer die diesen Sachverhalt begründende Aussage auch nicht zumindest schriftlich zur Kenntnis nehmen. Ist dies eine besondere Form der Verschleierung von Fakten?
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- Geschrieben von: maximus
Ärzte drohen - Honorare im Widerstreit der Partner - KBV und Spitzenverband der GKV verhandeln nach Schlichterspruch weiter - Überzogene Forderungen der Ärzte?
Es ist nicht das erste Mal, dass mit harten Bandagen in Verhandlungen über höhere Honorare gekämpft wird. Neu ist allerdings, dass diese heftigen verbalen Attacken gegen die GKV von Seiten der Ärzte nach einem Schlichterspruch der ihnen immerhin eine Honorarausweitung im geschätzten Volumen von 270 Mill. € gebracht hätte, geführt werden. (siehe auch unser Bericht: Mit Honoraren unzufrieden -Ärzte gegen Schlichterspruch - Streik angedroht).
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- Geschrieben von: Redaktion
Die Regelungen des MorbiRSA machen es möglich, dass die Rosinenpicker unter den Krankenkassen ihren Versicherten Beitragserstattungen versprechen können. Die Gerechtigkeit bleibt auf der Strecke, denn mit wirtschaftlichem Handeln und mit Wettbewerb hat das alles nicht wirklich etwas zu tun.
Die Herren der TK nennen es öffentlich erfolgreiches Wirtschaften , andere nennen es Erfolg der Rosinenpickerei und Auswuchses der Fehljustierung des" Morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleiches " (MorbiRSA). Auf jeden Fall, wird es aufgrund der jetzt durch die TK angekündigten Rückzahlung von Beitragsgeldern an die Versicherten, zu einer weiteren Wettbewerbsverschärfung aufgrund nicht gerechtfertigter Bevorteilung dieser Kasse im MorbiRSA kommen.
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- Geschrieben von: Redaktion/VdeK
Neue Begutachtungs-Richtlinie schafft mehr Transparenz und Klarheit für Mutter-/Vater-Kind-Maßnahmen
Der GKV-Spitzenverband hat sich mit den Beteiligten Vertretern des Müttergenesungswerkes und dem Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. über Richtlinien für die Gewährung von Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen für Eltern und ihre Kinder geeinigt. Die neuen Regelungen – so die Presseerklärung des „GKV-SpiBu“ – soll erreichen, dass
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- Geschrieben von: Cord Peter Lubinski
Da sind sie wieder: Kaum ist in einer öffentlich rechtlich verwalteten Kasse, dem Gesundheitsfonds aufgrund der guten Lohnentwicklung etwas mehr Geld vorhanden, wird sofort von interessierter Seite die Forderung aufgestellt, die Beiträge zu senken. Ein fragwürdiges Ansinnen, da mehrere Millionen Versicherte Zusatzbeiträge bezahlen müssen, weil die von den Versicherten ihrer Kasse verursachten Ausgaben (ärztlich verordnet) vom Gesundheitsfonds den Kassen nicht ausgeglichen werden.
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- Geschrieben von: Red./BSG
Das Sozialgesetzbuch führt aus, dass die Krankenkassen, die mit dem zugewiesenen Geld aus dem Gesundheitsfonds nicht auskommen einen Zusatzbeitrag erheben dürfen.
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- Geschrieben von: Red./dpa
Die dpa berichtet am 17.06.2010 über eine Stellungnahme des Bundesverbandes der Betriebskrankenkassen zur Finanznot der Krankenkassen in der GKV. Die Not einzelner Kassen des BKK-Systems könnte sich zu einem Dominoeffekt auswachsen, wenn nicht seitens der Politik endlich gegengesteuert würde. In gleicher Weise meldet sich auch der Verband der Ersatzkassen (vdek) zu Wort.
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- Geschrieben von: Boeckler/Red.
Die Boeckler-Stiftung hat sich wissenschaftlich mit den mutmaßlichen Verwaltungskosten der Kopfpauschale beschäftigt. Die kurzgefasste Stellungnahme ist nachstehend niedergeschrieben. Die Ausführungen stützen unsere Auffassung auch aus der Sicht der entstehenden zusätzlichen Verwaltungskosten die Kopfpauschale abzulehnen. Auch wenn es nach dem Wahlergebnis in NRW weniger wahrscheinlich ist, dass die Kopfpauschale eingeführt wird, gilt es achtsam zu bleiben. Die Erfahrungen der Niederlande sprechen Bände.