Finanzen in der Deutschen Rentenversicherung
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- Geschrieben von: Redaktion
Nach den nun vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund steht die Rentenanpassung zum 1. Juli 2016 fest: In Westdeutschland steigt die Rente um 4,25 Prozent, in den neuen Ländern um 5,95 Prozent. Damit beträgt der aktuelle Rentenwert (Ost) nun 94,1 Prozent seines Westwertes (bisher: 92,6 Prozent).
Die diesjährige Rentenanpassung ist das stärkste Plus seit 23 Jahren. Die Rentnerinnen und Rentner profitieren damit unmittelbar von der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt, dem Wachstum der Wirtschaft und steigenden Löhnen. Die umlagefinanzierte Rente bewährt sich. Das ist eine gute Nachricht, gerade in Zeiten niedriger Zinsen. Die Erhöhung hat keine Auswirkung auf den Beitragssatz zur Rentenversicherung, dieser bleibt in den kommenden Jahren stabil bei 18,7 Prozent.
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- Geschrieben von: Redaktion BfA DRV Gemeinschaft
Unter dem Motto „Gesundheitssystem im Wandel – Perspektiven der Rehabilitation“ fand in der Zeit vom 29.02. – 02.03. in Aachen das seit 2004 durch die DRV-Bund, der DGRW und einem Regionalträger der DRV ausgerichtete Reha-Kolloquium als Jubiläumsveranstaltung zum 25. Mal statt. In diesem Jahr war Mitausrichter der Regionalträger DRV Rheinland zu dessen Einzugsbereich die Stadt Aachen gehört.
Wissenschaftliche Leiter des Kolloquiums waren Dr. Rolf Buschmann-Steinhage (Deutsche Rentenversicherung Bund), Dr. Hans-Günter Haaf (Deutsche Rentenversicherung Bund) und Prof. Dr. Dr. Uwe Koch (DGRW).
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- Geschrieben von: Redaktion BfA DRV Gemeinschaft
Die DRV-Bund berichtet über die Anzahl der Anträge auf Zahlung der Rente für langjährig Versicherte seit Beginn am 1.7.14 und die Zahl der Anträge für das Jahr 2015. Nicht genannt ist die Zahl der tatsächlich gewährten Renten. Allerdings dürfte der Anteil der nicht unter die Regelung fallenden abgelehnten Anträge auf Rente nicht sehr hoch sein, allerdings würde man doch die Zahl und die Gründe für die Ablehnung wissen wollen
Pressemitteilung DRV
2015 wurden rund 247.000 Anträge auf die modifizierte Rente für besonders langjährig Versicherte ab dem 63. Lebensjahr gestellt. Rund 206.000 Anträge waren es 2014. Seit Inkrafttreten der Neuregelung am 1. Juli 2014 liegt die Zahl der gestellten Anträge damit insgesamt bei rund 453.000.
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- Geschrieben von: Redaktion BfA DRV-Gemeinschaft
Der nachstehende Rentenversicherungsbericht der Bundesregieurng wurde dem Sozialbeirat übersandt, damit der Sozialbeirat das gesetzlich vorgeschriebenes Gutachten zu erstellen. Diese Gutachten liegt seit dem 25.11. vor und wurde unter "Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2015" auf dieser Seite veröffentlicht.
Rentenversicherungsbericht 2015
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- Geschrieben von: DRV-Bund / Redaktion BfA-Gem-
Berlin (ots) - Am 23. September 2015 verstarb im Alter von 89 Jahren Klaus Hoffmann, viele Jahre Präsident der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin.
Geboren am 13. April 1926 in Essen, begann Hoffmann nach Schule, Kriegsdienst, Kriegsgefangenschaft und Studium der Rechtswissenschaften in Mainz seinen Berufsweg 1954 bei der Ruhrknappschaft Bochum. Diese berief ihn 1961 in ihre Geschäftsführung. Ende 1968 wurde er zum Mitglied der Geschäftsführung der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Berlin gewählt. Er war dort mit der Führung der Bereiche Finanzen und Rehabilitation betraut. Von 1973 bis 1988 war Hoffmann Präsident der BfA. Zu seinem Ausscheiden 1988 wurde ihm das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
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- Geschrieben von: Redakton
Die Bundesvertretrerversammlung (BVV) der Deutschen Rentenversicherung hat mit den Stimmen der Mitglieder der BfA-Gemeinschaft - einstimmig die nachstehende Resolution beschlossen. In dieser wird gefordert, dass die Mindestnachhaltigkeitsrücklage von 0,2 Monatsrücklagen auf 0,4 Monatsrücklagen erhöht wird um unterjährig entstehende Liquiditätsengpässe und auch eine Diskussion zur Sicherheit der gesetzlichen Rentenversicherung zu vermeiden.
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- Geschrieben von: Redaktion / Dr. Reimann
Der Präsident der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Dr. Axel Reimann hat der Neuen Osnabrücker Zeitung ein Interview über die Themen "Riesterrente, Betriebsrenten, Entgeltsumwandlung und die Finanzlage der Rentenversicherung" gegeben. Insbesondere seine Ausführungen zur Entgeltumwandlung im Zuge der Betriebsrenten treffen auf eine gemeinsame Position. Die BfA-Gemeinschaft ist aber ergänzend zu diesen Aussagen der Meinung, dass unter dem Dach der DRV eine umlagefinanzierte zusätzliche Altersversorgung geschaffen werden sollte.
Nachstehend das Interview
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- Geschrieben von: Redaktion
Das Magazin „Kontraste“ berichtet über Sicherheitslücken im Bereich der Arbeitsplatzrechner der DRV-Bund. Nach deren Ausführungen wird selbst von der Bundesdatenschutzbeauftragten Voßhoff wie auch von der Landesdatenschutzbeauftragen des Landes Berlin-Brandenburg , Hartge die Sicherheit der Systeme angezweifelt.
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- Geschrieben von: lu/Redation
Mindestlohn kostet 220 000 Minijobs - so die Aussagen in der deutschen Presse aufgrund der Veröffentlichung u. A. des Frühjahrsgutachten der "Wirtschaftsweisen".
Dies ist nicht nur die Schlagzeile in der FAZ vom 17.04. Nein mit ähnlichen Überschriften wird die Öffentlichkeit davon unterrichtet, dass dies allein dem Tatbestand zuzuschreiben ist, dass seit Anfang des Jahres der Mindestlohn gilt und damit Beschäftigungsverhältnisse minimiert habe. Es wird natürlich nicht darauf eingegangen, um welche Tätigkeiten es sich bei den Minijobbern handelt und wie diese sich in das Gefüge von Lohn / Gehalt, Beitragszahlung und letztlich daraus sich ergebende Rentenzahlung im Alter einordnen.
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- Geschrieben von: Redaktion
Die nachstehend von der Deutschen Rentenversicherung genannten Zahlen sagen nichts über die tatsächliche Mehrkosten der ab 1.7. 2014 geltenden Regelung der abschlagsfreien Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren und mehr aus.